Die Zerkleinerung von Proben ist ein wichtiger Prozess in Laboratorien. Dabei werden die Materialien zu einem feinen Pulver oder zu einem homogenen, feinkörnigen Zustand zerkleinert. Dieser Prozess ist unerlässlich, um unerwünschte Auswirkungen auf die Partikelgröße zu minimieren und die weitere Verarbeitung wie Pressen oder Schmelzen zu erleichtern.
4 Schlüsselaspekte, die Sie über das Mahlen von Proben wissen müssen
Arten von Proben für das Mahlen
Proben können grob in harte Proben und weiche oder verformbare Materialien eingeteilt werden. Harte Proben, die komplex und schwer zu zerkleinern sind, erfordern eine starke Mühle, um sie effektiv zu zerkleinern. Weiche Materialien, die nicht gemahlen werden können, müssen unter Umständen mit speziellen Schneid- oder Messermühlen zerkleinert werden, um einen einheitlichen, feinkörnigen Zustand zu erreichen.
Mahlmaschinen und -techniken
Die beiden gängigsten Arten von Mahlgeräten sind Schwingmühlen und Planetenmühlen. Schwingmühlen werden nach der Größe der Probe unterschieden, die sie verarbeiten können. Sie reichen von 10 g bis 300 g und können eine bis drei Proben gleichzeitig verarbeiten. Planetenmühlen sind ebenfalls in der Lage, Proben zu einem feinen Pulver zu mahlen und eignen sich für verschiedene Branchen.
Parameter der Vermahlung
Die Effektivität der Vermahlung hängt von mehreren Parametern ab, u. a. von der Mahldauer, der Geschwindigkeit, der Korngröße und der Verwendung von Mahlflüssigkeit. Diese Parameter können je nach den Eigenschaften der Probe eingestellt werden, um die Mahlergebnisse zu optimieren. So kann beispielsweise die Verwendung einer Mahlflüssigkeit dazu beitragen, die biologische Aktivität der Probe zu schützen, insbesondere beim Mahlen von Gewebe.
Überlegungen zur Kontamination
Probenpulverisierer, die üblicherweise für die Zerkleinerung verwendet werden, können Verunreinigungen aus dem Mahlgefäß einbringen. Zu den gängigen Materialien für Mahlgefäße gehören Stahl, Wolframkarbid und Keramik wie Aluminiumoxid und Zirkoniumdioxid, die jeweils potenziell bestimmte Elemente in die Probe einbringen können. Es ist wichtig, das Mahlmedium auf der Grundlage der zu analysierenden Elemente auszuwählen, um Kontaminationen zu vermeiden. Wolframkarbid wird aufgrund seiner Härte und der Tatsache, dass Wolfram bei vielen Analysen kein kritisches Element ist, häufig bevorzugt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Mahlen von Proben ein wichtiger Schritt bei der Vorbereitung von Laborproben ist. Er erfordert den Einsatz geeigneter Geräte und Techniken, die auf die Härte und Art des Materials zugeschnitten sind. Die richtige Auswahl und Einstellung der Mahlparameter sowie die sorgfältige Berücksichtigung potenzieller Verunreinigungsquellen sind für die Erzielung genauer und reproduzierbarer Ergebnisse unerlässlich.
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