Die Zerkleinerung von Proben ist ein entscheidender Prozess in Laboratorien, in denen Materialien zu einem feinen Pulver oder einem homogenen, feinkörnigen Zustand reduziert werden. Dieser Prozess ist entscheidend für die Minimierung unerwünschter Partikelgrößeneffekte und die Erleichterung der weiteren Verarbeitung wie Pressen oder Schmelzen.
Arten von Proben für die Zerkleinerung:
Die Proben lassen sich grob in harte Proben und weiche oder verformbare Materialien einteilen. Harte Proben, die komplex und schwer zu zerkleinern sind, erfordern eine starke Mühle, um sie effektiv zu zerkleinern. Weiche Materialien, die nicht gemahlen werden können, müssen unter Umständen mit speziellen Schneid- oder Messermühlen zerkleinert werden, um einen einheitlichen, feinkörnigen Zustand zu erreichen.Mahlmaschinen und -techniken:
Die beiden gängigsten Arten von Mahlgeräten sind Schwingmühlen und Planetenmühlen. Schwingmühlen werden nach der Größe der Probe unterschieden, die sie verarbeiten können. Sie reichen von 10 g bis 300 g und können eine bis drei Proben auf einmal verarbeiten. Planetenmühlen sind ebenfalls in der Lage, Proben zu einem feinen Pulver zu mahlen und eignen sich für verschiedene Branchen.
Mahlparameter:
Die Effektivität der Vermahlung hängt von mehreren Parametern ab, wie z. B. der Mahldauer, der Geschwindigkeit, der Korngröße und der Verwendung einer Mahlflüssigkeit. Diese Parameter können je nach den Eigenschaften der Probe eingestellt werden, um die Mahlergebnisse zu optimieren. So kann beispielsweise die Verwendung einer Mahlflüssigkeit dazu beitragen, die biologische Aktivität der Probe zu schützen, insbesondere bei der Zerkleinerung von Gewebe.
Überlegungen zur Kontamination: