Der zulässige Druckabfall über einen Filter hängt von der jeweiligen Anwendung und der Art des verwendeten Filters ab. Im Allgemeinen wird ein niedriger Druckabfall bevorzugt, da er einen geringeren Widerstand für den Luftstrom bedeutet, was zu Energieeinsparungen und einer verbesserten Systemeffizienz führen kann. Das Erreichen eines niedrigen Druckabfalls geht jedoch oft auf Kosten einer geringeren Filtrationseffizienz, da hocheffiziente Filter von Natur aus einen höheren Druckabfall aufweisen.
-
Berechnung des Druckabfalls:
-
Faser-Filterelement: Der Druckabfall über ein Faserfilterelement wird anhand der folgenden Formel berechnet:
-
[\Dreieck P_1 = \frac{Q\mu}{A} \times K_x \times 10^8
-
-
]wobei (Q) die Durchflussmenge, (\mu) die dynamische Viskosität, (A) die Fläche und (K_x) die Gesamtfiltrationskapazität des Filterelements ist. Diese Formel verdeutlicht, dass der Druckabfall direkt proportional zur Durchflussmenge und zur Viskosität der Flüssigkeit ist und mit der Filtrationskapazität des Filtermaterials zunimmt.
- Gewebter Maschenfilter
-
: Bei Filtern mit gewebtem Gewebe wird der Druckabfall wie folgt berechnet[
- \Dreieck P_1 = \frac{1}{2}\varepsilon\links(\frac{Q}{A_0}\rechts)^2\rho
]
wobei (\varepsilon) der Widerstandskoeffizient, (Q) die Durchflussmenge, (A_0) die Filterdurchgangslochfläche und (\rho) die Flüssigkeitsdichte ist. Der Widerstandskoeffizient (\varepsilon) hängt von der Reynoldszahl und der Geometrie des Filters ab.