Die Durchflussmenge einer Filterpresse wird durch mehrere Faktoren bestimmt, darunter die Filtrationsfläche und die Betriebsparameter, die während des Betriebs festgelegt werden.
Die Durchflussmenge kann zwischen 10-15 Litern pro Quadratmeter und Stunde (l/m²-hr) für Standardanwendungen und bis zu 30-60 l/m²-hr für anspruchsvollere Anwendungen liegen.
Zur Berechnung der Durchflussrate wird das Gesamtvolumen des Filtrats durch die Fläche der Filterpresse und die benötigte Zeit geteilt.
Was ist die Durchflussrate einer Filterpresse? (4 Schlüsselfaktoren werden erklärt)
1. Betriebsparameter und Durchflussrate
Die Durchflussrate einer Filterpresse wird durch den angewandten Druck und die Betriebszeit der Filterpresse beeinflusst.
In der angegebenen Referenz wird die Filterpresse beispielsweise so lange betrieben, bis die Durchflussmenge 10-15 l/m²-Std. erreicht, was bedeutet, dass die Presse voll ist.
Dieser Durchsatz gilt als Enddurchsatz, d. h. der maximale Durchsatz, mit dem unter den gegebenen Bedingungen Filtrat erzeugt werden kann.
2. Berechnung der Durchflussrate
Die Durchflussrate kann mit der folgenden Formel berechnet werden:
[ \text{Durchflussrate} = \frac{\text{Volumen des Filtrats}}{\text{Fläche der Filterpresse} \mal \text{Zeit}} ]
Bei einer Filtrationsfläche von 1,16 m² und einer gewünschten Durchflussmenge von 15 l/m²-Std. wäre die Gesamtdurchflussmenge z. B:
[ 1,16 \text{ m}^2 \times 15 \text{ l/m}^2\text{-hr} = 17,40 \text{ l/hr} ]
Umrechnung in einen Minutentarif:
[ 17,40 \text{ l/hr} \div 60 \text{ min/hr} = 0,29 \text{ l/min} ]
3. Anpassungen für verschiedene Anwendungen
Bei anspruchsvolleren Anwendungen, z. B. solchen, die höhere Filtrationsraten erfordern, kann die Durchflussmenge auf 30-60 l/m²-Std. eingestellt werden.
Diese Anpassung erfordert in der Regel den Betrieb der Filterpresse bei höherem Druck und möglicherweise eine Kuchenwäsche, was sich auf die Durchflussrate und die Effizienz des Filtrationsprozesses auswirken kann.
4. Einfluss von Druck und Kuchenwaschung
Der maximale Filtrationsdruck ohne Kuchenwäsche kann bis zu 100 psig betragen, während er mit Kuchenwäsche typischerweise bei 50 psig liegt.
Der während des Aufblasens der Membran angewendete Druck spielt ebenfalls eine Rolle bei der Bestimmung der Durchflussrate, wobei in der Referenz Aufblasraten von etwa 15 psig/min erwähnt werden.
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