Beim Laminieren gibt es zwei Hauptmethoden: Heißlaminieren und Kaltlaminieren.
Diese Methoden unterscheiden sich darin, wie sie die Klebefolie auf eine Oberfläche aufbringen.
Was ist der Unterschied zwischen Heiß- und Kaltlaminieren? (2 Hauptmethoden erklärt)
1. Heißes Laminieren
Beim Heißlaminieren, auch bekannt als wärmeunterstütztes Laminieren, wird die Klebefolie mit einem Heißwalzenlaminator aufgetragen.
Die beim Heißlaminieren verwendete Folie besteht aus einem druckempfindlichen Klebstoff (PSA) und einer Trägerfolie.
Das Laminiergerät erhitzt die Folie auf eine Temperatur von 185 bis 195 Grad und übt Druck aus, um die Folie mit der Oberfläche zu verbinden.
Durch die Hitze wird der Klebstoff aktiviert, so dass eine starke und dauerhafte Verbindung entsteht.
Das Heißlaminieren wird in der Regel zum Laminieren von Dokumenten, Fotos und anderen Materialien verwendet, die eine hochwertige Oberfläche erfordern.
2. Kaltlaminieren
Das Kaltlaminieren hingegen erfordert keine Hitze.
Die beim Kaltlaminieren verwendete Klebefolie hat einen aggressiveren Klebstoff, der nur mit Druck aufgebracht werden kann.
Das Kaltlaminieren eignet sich für Materialien, die hitzeempfindlich sind oder die den hohen Temperaturen beim Heißlaminieren nicht standhalten.
Es wird häufig für die Laminierung von großformatigen Drucken, Bannern und anderen Materialien verwendet, die keine glänzende Oberfläche benötigen.
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