Die gebräuchlichsten Methoden zur Vorbereitung von Proben für die Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) umfassen keine Vorbereitung (für Pulverproben), gepresste Pellets und geschmolzene Perlen. Je nach Ausgangszustand der Probe können zusätzliche Schritte wie die Reduzierung der Partikelgröße erforderlich sein. Zu den wichtigsten Überlegungen bei der Probenvorbereitung gehören die Partikelgröße, die Wahl des Bindemittels, das Verdünnungsverhältnis der Probe, der beim Pressen verwendete Druck und die Dicke des Pellets. Eine ordnungsgemäße Probenvorbereitung ist entscheidend für genaue und reproduzierbare Ergebnisse bei der RFA-Analyse und erhöht die Genauigkeit der Analyseergebnisse. Dieser Prozess ist in der Regel unkompliziert, kostengünstig und kann automatisiert werden, so dass sich das Laborpersonal auf andere Aufgaben konzentrieren kann. Bei komplexeren Proben kann eine Homogenisierung mit Hilfe eines Backenbrechers erforderlich sein, und für Analysen mit hohem Durchsatz können automatische Wäge- und Dosiergeräte eingesetzt werden. Die für die RFA-Probenvorbereitung erforderliche Grundausstattung umfasst in der Regel herkömmliche Platin-Laborgeräte und einen speziellen Schmelzofen.
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