Die Dicke der Plasmanitrierschicht kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie der Art des zu behandelnden Materials, der Nitriertemperatur und der Behandlungszeit variieren.
In den angegebenen Referenzen wird erwähnt, dass die Dicke der durch Plasmanitrierung gebildeten Diffusionsschicht etwa 80 µm beträgt. Diese Dicke wurde in den in Abbildung 1 gezeigten Schliffbildern beobachtet.
Außerdem wird festgestellt, dass die Tiefe der Diffusionsschicht auch von der Nitriertemperatur, der Gleichmäßigkeit des Teils und der Zeit abhängt. Bei einer bestimmten Temperatur nimmt die Schichttiefe ungefähr mit der Quadratwurzel aus der Zeit zu. Dies bedeutet, dass die Nitrierschicht umso tiefer eindringen kann, je länger die Behandlungszeit ist.
Als weitere Prozessvariable, die die Dicke der Verbundschicht beeinflussen kann, wird die Plasmaleistung oder Stromdichte genannt. Die Plasmaleistung ist eine Funktion der Oberfläche und kann die Bildung und Dicke der Verbundschicht beeinflussen.
Weiterhin wird erwähnt, dass das Plasmanitrocarburieren eine Alternative zum Plasmanitrieren ist, um besonders dicke Verbindungsschichten zu erzielen. Die Tiefe der Nitrocarburierschicht kann je nach verwendetem Material, der Behandlungstemperatur und der Behandlungszeit variieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Dicke der Plasmanitrierschicht in Abhängigkeit von Faktoren wie der Art des Materials, der Nitriertemperatur, der Behandlungszeit und der Plasmaleistung variieren kann. Die Dicke der durch das Plasmanitrieren gebildeten Diffusionsschicht beträgt jedoch nach den angegebenen Referenzen etwa 80 µm.
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