Die in der Lebensmittelindustrie verwendeten Standardsiebgrößen reichen in der Regel von 125 mm bis 20 μm, wobei spezielle Siebe für noch feinere Messungen bis zu 5 μm erhältlich sind. Diese Siebe sind für die Partikelanalyse in der Lebensmittelindustrie von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellen, dass die Zutaten die richtige Größe für die verschiedenen Lebensmittelprodukte haben.
Ausführliche Erläuterung:
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Standard-Prüfsiebe Sortiment: Die in der Lebensmittelindustrie verwendeten Standardprüfsiebe können Feststoffpartikelgrößen von 125 mm bis hinunter zu 20 μm messen. Dieser Bereich ist wichtig, um sicherzustellen, dass Lebensmittelzutaten wie Pulver, Körner und andere Partikel eine einheitliche Größe haben, was sich auf die Beschaffenheit, Konsistenz und Gesamtqualität des Endprodukts auswirken kann.
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Spezialsiebe für feinere Partikel: Für sehr feine Partikel werden spezielle Siebe mit Öffnungen von weniger als 20μm verwendet. Diese Siebe sind so konstruiert, dass sie mit feinen Partikeln, die die Öffnungen blockieren könnten, fertig werden. Ein Beispiel für ein solches Sieb ist das elektromagnetische Standardprüfsieb, das eine "Mikro"-Siebung bis zu 5μm durchführen kann. Dies ist besonders in der Lebensmittelindustrie wichtig, wo Zutaten wie Stärke oder Puderzucker extrem fein sein müssen.
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Details zu Maschen und Rahmen: Die Maschen, die häufig aus Edelstahldraht bestehen, sind in verschiedenen Öffnungsgrößen erhältlich, die von 4" (100 mm) bis zu 635 Maschen (20μm) reichen. Die Rahmen, die diese Maschen halten, sind in der Regel runde Metallkreise und in Standardgrößen wie 3 Zoll, 8 Zoll und 12 Zoll in den USA oder 100 mm, 200 mm und 300 mm international erhältlich. Diese Rahmen können aus rostfreiem Stahl oder Messing hergestellt werden, um Haltbarkeit und Präzision beim Sieben zu gewährleisten.
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Industrienormen und Verwendung: Die spezifische Maschenweite, die Anzahl der benötigten Prüfsiebe, die Probengröße, die Verwendung einer Siebmaschine, die Dauer der Siebung und die Kalibrierungsanforderungen werden durch Industrienormen vorgegeben. So wird für die Siebanalyse im Lebensmittelbereich in der Regel eine Probengröße von 25-100 g empfohlen, um die Genauigkeit zu gewährleisten, ohne das Sieb zu überlasten.
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Internationale Normen: Es ist wichtig zu wissen, dass die ASTM-Normen in den USA den Siebdurchmesser in Zoll messen und Maschenzahlen verwenden, während die internationalen ISO/BS-Normen Millimeter und Drahtabstände verwenden. Dies kann zu geringfügigen Unterschieden bei den tatsächlichen Siebgrößen und Maschendefinitionen führen, die beim Umgang mit internationalen Normen für Lebensmittelzutaten oder Lieferanten berücksichtigt werden müssen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Standardsiebgrößen in der Lebensmittelindustrie darauf zugeschnitten sind, ein breites Spektrum an Partikelgrößen zu verarbeiten, von großen Körnern bis hin zu sehr feinen Pulvern, um sicherzustellen, dass die Lebensmittelprodukte bestimmte Qualitäts- und Konsistenzstandards erfüllen. Der Einsatz von Spezialsieben für feinere Partikel und die Einhaltung internationaler Standards sind entscheidend für die globale Konsistenz der Lebensmittelproduktion.
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