Die Qualität des Sputterfilms wird durch mehrere Faktoren bestimmt.
Erstens ist die Metallschicht der Sputterfolie extrem fein, was dazu beiträgt, dass sie bestimmte Strahlungsbänder des direkten Sonnenlichts sehr gut abschirmt. Diese Eigenschaft macht Sputterfolien ideal für Anwendungen, bei denen die Kontrolle der Strahlung wichtig ist.
Sputterfolien weisen außerdem einen minimalen Spiegeleffekt, Farbverschiebung und Wärmeabsorption auf, während sie gleichzeitig ein hohes Reflexionsvermögen für Strahlung aufweisen. Das bedeutet, dass sie hervorragende optische Eigenschaften aufweist, ein hohes Reflexionsvermögen beibehält und gleichzeitig unerwünschte visuelle Effekte wie Farbverzerrungen oder Wärmestau minimiert.
Die Qualität der Sputterfolie wird auch durch die Wahl der bei der Herstellung verwendeten Metalle und Oxide beeinflusst. Farbe, Außenreflexion und Wärmeschutz können durch die Auswahl bestimmter Kombinationen von Metallen und Metalloxiden maßgeschneidert werden. Durch die Kombination mehrerer Schichten aus verschiedenen Metallen und Metalloxiden können Sputterfolien einzigartige Farben und eine hochwirksame selektive Transmission erzielen.
Der Sputterprozess selbst spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Qualität der Schicht. Das Sputtern ist eine bewährte Technologie, mit der sich dünne Schichten aus einer Vielzahl von Materialien auf unterschiedliche Substratformen und -größen abscheiden lassen. Es handelt sich um ein wiederholbares Verfahren, das für Produktionsserien mit mittleren bis großen Substratflächen skaliert werden kann. Die hochenergetische Umgebung des Sputterns schafft eine starke Verbindung zwischen der Schicht und dem Substrat auf atomarer Ebene, was zu einer der dünnsten, gleichmäßigsten und kostengünstigsten Schichten führt.
Die Qualität des Sputterfilms wird auch durch die Eigenschaften des Sputterbeschichtungsprozesses beeinflusst. Beim Sputtern können Metalle, Legierungen oder Isolatoren als Filmmaterialien verwendet werden. Zur Herstellung von Schichten mit gleicher Zusammensetzung können Mehrkomponententargets verwendet werden. Die Zugabe von Sauerstoff oder anderen aktiven Gasen zur Entladungsatmosphäre ermöglicht die Herstellung von Mischungen oder Verbindungen. Die Sputterparameter, wie der Targeteingangsstrom und die Sputterzeit, können so gesteuert werden, dass eine hohe Präzision der Schichtdicke erreicht wird. Die Sputterbeschichtung ist vorteilhaft für die Herstellung großflächiger, gleichmäßiger Schichten und ermöglicht eine flexible Anordnung der Target- und Substratpositionen. Im Vergleich zur Vakuumverdampfung bietet die Sputterbeschichtung Vorteile wie eine höhere Haftfestigkeit zwischen Schicht und Substrat, die Bildung harter und dichter Schichten und die Möglichkeit, kristalline Schichten bei niedrigeren Temperaturen zu erzeugen. Die Sputterbeschichtung ermöglicht auch die Herstellung extrem dünner kontinuierlicher Schichten.
Die Qualität des Sputterfilms wird auch durch die Auswahl und Vorbereitung des Sputtertargets beeinflusst. Das Targetmaterial, ob es sich nun um ein einzelnes Element, eine Mischung von Elementen, eine Legierung oder eine Verbindung handelt, muss sorgfältig ausgewählt werden, um die gewünschten Eigenschaften der Schicht zu erzielen. Die Vorbereitung des Targets für das Sputtern ist entscheidend für die gleichbleibende Qualität der hergestellten Dünnschichten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Qualität des Sputterfilms von Faktoren wie der feinen Metallschicht, dem minimalen Spiegeleffekt, der Farbverschiebung und der Wärmeabsorption, der Auswahl der Metalle und Oxide, dem Sputterverfahren und den Eigenschaften des Sputterbeschichtungsprozesses bestimmt wird. Diese Faktoren ermöglichen die Kontrolle über das Wachstum und die Mikrostruktur der Schicht und damit die Herstellung von dünnen Schichten mit maßgeschneiderten Eigenschaften und gleichbleibender Qualität.