Bei Teilen für die Luft- und Raumfahrt ist die Wahl der richtigen Wärmebehandlung entscheidend. Werkstoffe für die Luft- und Raumfahrt erfordern häufig hochfeste und leichte Eigenschaften, die durch verschiedene Wärmebehandlungsverfahren erreicht werden können.
4 Schlüsselfaktoren, die bei der Auswahl der besten Wärmebehandlung für Luft- und Raumfahrtteile zu berücksichtigen sind
1. Verstehen von Werkstoffen für die Luft- und Raumfahrt und deren Anforderungen
Teile für die Luft- und Raumfahrt erfordern häufig Materialien, die sowohl hochfest als auch leicht sind.
Zu diesen Materialien gehören Titan, Aluminium, hochlegierte Stähle, Verbundwerkstoffe, Keramik und Kohlenstoff.
Wärmebehandlungsverfahren müssen diese Werkstoffe vor Oxidation und anderen Umweltfaktoren schützen.2. Gängige Wärmebehandlungsverfahren in der Luft- und RaumfahrtHärtung: Ein gängiges Verfahren, das Legierungen stärkt, indem es sie über einen ausreichenden Zeitraum niedrigen Temperaturen aussetzt.Vakuum-Wärmebehandlung
: Besonders vorteilhaft für das Härten von Werkzeugstählen und reaktiven Metallen wie Titan, die bei hohen Temperaturen oxidieren können.
Glühen
: Verringert die Härte, verbessert die Bearbeitbarkeit und verfeinert das Korngefüge.
3. Vakuum-Wärmebehandlung: Eine besondere Überlegung
Die Vakuumwärmebehandlung ist für oxidationsempfindliche Werkstoffe wie Titan von entscheidender Bedeutung.
Sie erfolgt unter Hochvakuumbedingungen, um die Bildung von Titandioxid zu verhindern, das zu einer Verschlechterung der Oberfläche führen kann.
Dieses Verfahren verbessert auch die mechanischen Eigenschaften, indem es das Gefüge und die Zugfestigkeit verbessert.
4. Glühen: Vielseitigkeit und Vorteile
Das Glühen ist ein vielseitiges Verfahren zur Erweichung von Werkstoffen, zur Verbesserung ihrer Duktilität und zum Abbau von inneren Spannungen.
Es eignet sich sowohl für Eisen- als auch für Nichteisenlegierungen und ist daher eine weit verbreitete Methode in der Luft- und Raumfahrtindustrie.
Bei diesem Verfahren wird das Material auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und dann langsam oder schnell abgekühlt, je nach den Anforderungen an das Material.