Die Qualität von Pellets wird durch mehrere Faktoren bestimmt. Jeder dieser Faktoren spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der aus den Pellets gewonnenen Analyseergebnisse.
Welche Faktoren bestimmen die Qualität von Pellets? (6 Schlüsselfaktoren)
1. Partikelgröße
Die Partikelgröße der Probe ist entscheidend für die Herstellung hochwertiger Pellets.
Idealerweise sollte die Probe auf eine Partikelgröße von weniger als 50µm gemahlen werden.
Kleinere Partikel sorgen für eine bessere Kompression und Bindung beim Pressen und verringern das Risiko einer Heterogenität der Probe.
Heterogenität kann die Analyse erheblich beeinträchtigen, insbesondere bei Elementen mit geringer Probentiefe wie Natrium (Na), das empfindlich auf Schwankungen innerhalb der ersten 10µm der Probenoberfläche reagiert.
2. Wahl des Bindemittels
Die Wahl des Bindemittels, das bei der Pelletvorbereitung verwendet wird, ist ebenfalls wichtig.
Bindemittel tragen zur Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität des Pellets bei, sollten aber sorgfältig ausgewählt werden, um Störungen der Analyseergebnisse zu vermeiden.
Idealerweise sollten die Bindemittel nicht mit dem Primärpulver in Berührung kommen, um eine Kontamination oder Veränderung der chemischen Eigenschaften der Probe zu vermeiden.
3. Verdünnungsverhältnis
Das Verdünnungsverhältnis, d. h. das Verhältnis von Probe zu Bindemittel oder anderen Zusatzstoffen, muss sorgfältig kontrolliert werden.
Ein falsches Verdünnungsverhältnis kann entweder zu schwachen Pellets führen, die leicht zerbröckeln, oder zu dichten Pellets, die für bestimmte Analyseverfahren ungeeignet sind.
4. Angewandter Druck
Die Höhe des Drucks, der während des Pelletierungsprozesses ausgeübt wird, beeinflusst die Dichte und Gleichmäßigkeit des Pellets.
Ein zu geringer Druck kann zu einem lockeren, ungleichmäßigen Pellet führen, während ein zu hoher Druck dazu führen kann, dass das Pellet zu dicht wird, was die Analyseergebnisse beeinträchtigen kann.
5. Pellet-Dicke
Die Dicke des fertigen Pellets ist ein weiterer kritischer Faktor.
Sie sollte bei allen Proben gleich sein, um eine einheitliche Analyse zu gewährleisten.
Schwankungen in der Dicke können zu Unstimmigkeiten in den Analyseergebnissen führen.
6. Vermeidung von Kreuzkontaminationen
Schließlich ist es wichtig, Kreuzkontaminationen zwischen den Proben zu vermeiden.
Dazu gehört die Verwendung sauberer Geräte und die Aufrechterhaltung einer kontrollierten Umgebung, um zu vermeiden, dass Verunreinigungen eingeführt werden, die die Qualität der Pellets beeinträchtigen könnten.
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