Die Temperatur eines Porzellanofens kann präzise gesteuert werden und liegt in der Regel zwischen 750 und 950 °C für Überglasurlacke und bis zu 1.120 °C für Dentalporzellananwendungen. Der Ofen verfügt über ein intelligentes PID-Temperaturregelungssystem, das eine Genauigkeit von ±1℃ gewährleistet.
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Temperaturbereich und -regelung: Porzellanöfen sind so konzipiert, dass sie je nach Anwendung bei unterschiedlichen Temperaturen arbeiten. Für Überglasurlacke liegt die Temperatur normalerweise zwischen 750 und 950 °C, da sich diese Pigmente bei höheren Temperaturen verfärben. Bei zahnmedizinischen Anwendungen erhitzt der Ofen keramische Komposite auf 1.120 °C, wobei eine Temperaturgleichmäßigkeit von ± 2,5 °C eingehalten wird, um Schrumpfung oder Verformung während des Klebevorgangs zu vermeiden.
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Temperatur-Genauigkeit: Der Ofen ist mit einem intelligenten PID-Temperaturregelungssystem ausgestattet, das eine präzise Temperaturregelung mit einer Genauigkeit von ±1℃ ermöglicht. Diese Präzision ist entscheidend, um gleichbleibende Ergebnisse und eine optimale Leistung des Porzellans zu gewährleisten.
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Gleichmäßige Erwärmung: Der Ofen gewährleistet eine gleichmäßige Erwärmung, die für das gleichmäßige Brennen von Porzellan unerlässlich ist. Erreicht wird dies durch ein 4-Zonen-Heizsystem und eine spezielle Isolierung aus Keramikfasern, die zudem einen schnellen Temperaturanstieg bei geringem Energieverbrauch ermöglicht.
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Anwendungen und Beschränkungen: Während Porzellanöfen für verschiedene keramische Anwendungen vielseitig einsetzbar sind, eignen sie sich nicht für das Sintern von Zirkoniumdioxid, das längere Hochtemperaturbrennzyklen (1550°C) und ein anderes Abkühlverfahren erfordert. Dies verdeutlicht die Spezialisierung von Keramiköfen und ihre optimierte Auslegung für bestimmte keramische Prozesse.
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Wartung und Kalibrierung: Moderne Porzellanöfen sind so konzipiert, dass sie sich selbst kalibrieren, so dass eine manuelle Kalibrierung nicht mehr erforderlich ist. Dennoch können erfahrene Keramiker persönliche Anpassungen vornehmen, um die Brennzyklen entsprechend ihren spezifischen Vorlieben und Techniken fein abzustimmen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Porzellanofen ein hochspezialisiertes Gerät ist, das für die Aufrechterhaltung präziser und gleichmäßiger Temperaturen beim Brennen von Porzellan entwickelt wurde, mit spezifischen Anpassungen für verschiedene Anwendungen, wie z. B. Dentalkeramik und Überglasurlacke.
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