Die Induktionserwärmung wird vor allem bei Metallen und anderen leitfähigen Materialien eingesetzt.
Bei diesem Verfahren wird ein magnetisches Wechselfeld verwendet, um Wärme im Material zu erzeugen.
Diese Methode ist ideal für Anwendungen wie das Kleben, Härten oder Erweichen von Metallen.
Nicht leitende Materialien können indirekt erwärmt werden, indem ein leitendes Metall als Zwischenprodukt verwendet wird.
7 Schlüsselfaktoren, die bei der Induktionserwärmung zu beachten sind
1. Leitfähigkeit des Materials
Metalle und leitfähige Materialien werden direkt durch Induktion erwärmt.
Nicht leitende Materialien wie Kunststoffe können indirekt über ein leitendes Medium erwärmt werden.
2. Magnetische Eigenschaften
Bei magnetischen Materialien wird die Wärme nicht nur durch Wirbelströme, sondern auch durch den Hystereseeffekt erzeugt.
Dadurch wird der Erwärmungsprozess verstärkt.
3. Größe und Dicke
Kleinere und dünnere Materialien erwärmen sich schneller als größere und dickere Materialien.
4. Frequenz des Stroms
Höhere Frequenzen führen zu einer geringeren Eindringtiefe der Wärme.
Dies wirkt sich darauf aus, wie tief die Wärme in das Material eindringt.
5. Spezifischer Widerstand
Materialien mit einem höheren spezifischen Widerstand erwärmen sich schneller.
Dadurch sind sie für die Induktionserwärmung geeignet.
6. Design des Induktors
Der Induktor sollte so ausgelegt sein, dass das zu erwärmende Material leicht eingelegt und entnommen werden kann.
Dadurch wird die Effizienz des Prozesses optimiert.
7. Berechnung der Energieversorgung
Die spezifische Wärme des Materials, seine Masse und der gewünschte Temperaturanstieg sind entscheidend.
Diese Faktoren bestimmen die für den Prozess erforderliche Stromversorgungskapazität.
Die induktive Erwärmung ist besonders effektiv für die Oberflächenhärtung von Stahl.
Das Material wird auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und dann schnell abgekühlt, um die Härte zu erhöhen.
Dieses Verfahren wird wegen seiner Schnelligkeit, Beständigkeit und Kontrolle bevorzugt.
Das macht sie zu einer bevorzugten Wahl in modernen Fertigungsprozessen.
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