Die Dicke der in der Rasterelektronenmikroskopie (REM) verwendeten Sputterbeschichtungen liegt in der Regel zwischen 2 und 20 Nanometern (nm). Diese ultradünne Metallschicht, in der Regel Gold, Gold/Palladium, Platin, Silber, Chrom oder Iridium, wird auf nicht oder schlecht leitende Proben aufgetragen, um Aufladung zu verhindern und das Signal-Rausch-Verhältnis zu verbessern, indem die Emission von Sekundärelektronen erhöht wird.
Ausführliche Erläuterung:
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Zweck der Sputter-Beschichtung:
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Die Sputterbeschichtung ist für das REM unerlässlich, wenn es um nichtleitende oder strahlungsempfindliche Materialien geht. Diese Materialien können statische elektrische Felder akkumulieren, die den Abbildungsprozess stören oder die Probe beschädigen. Die Beschichtung wirkt wie eine leitende Schicht, die diese Probleme verhindert und die Qualität der REM-Bilder durch Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses verbessert.Dicke der Beschichtung:
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Die optimale Dicke für Sputterbeschichtungen im REM liegt im Allgemeinen zwischen 2 und 20 nm. Für REM mit geringerer Vergrößerung sind Beschichtungen von 10-20 nm ausreichend und beeinträchtigen die Bildgebung nicht wesentlich. Bei REM mit höherer Vergrößerung, insbesondere bei Auflösungen unter 5 nm, ist es jedoch entscheidend, dünnere Schichten (bis zu 1 nm) zu verwenden, um zu vermeiden, dass feinere Details der Probe verdeckt werden. High-End-Sputterbeschichtungsanlagen, die mit Funktionen wie Hochvakuum, Inertgasumgebung und Schichtdickenüberwachung ausgestattet sind, wurden entwickelt, um diese präzisen und dünnen Schichten zu erzielen.
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Arten von Beschichtungsmaterialien:
Neben Metallen wie Gold, Silber, Platin und Chrom werden auch Kohlenstoffbeschichtungen verwendet, insbesondere für Anwendungen wie Röntgenspektroskopie und Elektronenrückstreuung (EBSD), bei denen es wichtig ist, Störungen der Element- oder Strukturanalyse der Probe durch das Beschichtungsmaterial zu vermeiden.
Auswirkungen auf die Probenanalyse: