Gießmaschinen sind in verschiedenen Industriezweigen unverzichtbare Werkzeuge, insbesondere bei der Herstellung von Metallteilen.
Es gibt zwei Haupttypen von Gießmaschinen: Warmkammermaschinen und Kaltkammermaschinen.
2 Arten von Gießmaschinen erklärt
1. Warmkammer-Maschinen
Warmkammermaschinen haben eine Druckkammer, die direkt mit dem Formhohlraum verbunden ist.
Diese direkte Verbindung ermöglicht den kontinuierlichen Fluss von geschmolzenem Metall in die Druckkammer.
Diese Maschinen werden wegen der charakteristischen Form ihres Metallzuführungssystems oft als "Schwanenhalsmaschinen" bezeichnet.
Warmkammermaschinen werden in der Regel für das Gießen von Materialien mit niedrigem Schmelzpunkt, wie Zink- und Magnesiumlegierungen, verwendet.
2. Kaltkammer-Maschinen
Kaltkammermaschinen hingegen haben keine direkte Verbindung zwischen der Druckkammer und dem Formhohlraum.
Stattdessen wird das geschmolzene Metall in eine separate Kaltkammer geschöpft, bevor es unter hohem Druck in den Formhohlraum gespritzt wird.
Diese Maschinen eignen sich für das Gießen von Materialien mit höherem Schmelzpunkt, wie Aluminium- und Kupferlegierungen.
Die Wahl der richtigen Maschine
Jede Art von Gießmaschine hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Die Wahl zwischen Warmkammer- und Kaltkammermaschinen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Art des zu gießenden Materials, das gewünschte Produktionsvolumen und Kostenerwägungen.
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