Die Methode, die nicht für die Herstellung von Kohlenstoff-Nanoröhren verwendet werden kann, ist die "Hummer-Methode" zur Herstellung von Graphen. Diese Methode ist speziell auf die Herstellung von Graphen, einem zweidimensionalen Material, ausgerichtet und wird nicht für die Herstellung von Kohlenstoff-Nanoröhren (CNT) verwendet. Die Hummer-Methode ist mit aggressiven Chemikalien verbunden, benötigt viel Wasser und hat Probleme mit der Energieeffizienz, weshalb sie für die CNT-Produktion ungeeignet und irrelevant ist.
Kohlenstoff-Nanoröhren werden in der Regel mit Methoden wie Laserablation, Bogenentladung und chemischer Gasphasenabscheidung (CVD) hergestellt, wobei CVD das vorherrschende kommerzielle Verfahren ist. Mit CVD lassen sich verschiedene Nanostrukturen, darunter auch Kohlenstoff-Nanoröhren, mit hoher Geschwindigkeit herstellen, was es für die industrielle Produktion geeignet macht. Allerdings sind dafür sehr hohe Temperaturen erforderlich, deren Kontrolle und Einhaltung schwierig sein kann.
Zu den weiteren neuen Methoden der CNT-Produktion gehört die Verwendung von umweltfreundlichen Rohstoffen oder Abfallstoffen, wie Kohlendioxid, das durch Elektrolyse in geschmolzenen Salzen und Methanpyrolyse aufgefangen wird. Diese Methoden zielen darauf ab, die Kohlenstoffemissionen in einer physikalischen Form zu binden, anstatt sie als Treibhausgase freizusetzen, und stehen damit im Einklang mit nachhaltigen Praktiken.
Im Gegensatz dazu lässt sich die Hummer-Methode trotz ihrer Herausforderungen bei der Herstellung von Graphen nicht auf die Herstellung von CNT übertragen. Diese Methode konzentriert sich auf die Exfoliation von Graphit in Graphenblätter und beinhaltet Prozesse, die mit der Bildung und dem Wachstum von Nanoröhrenstrukturen nicht vereinbar sind. Sie unterscheidet sich daher von den Verfahren, die bei der CNT-Herstellung zum Einsatz kommen, und unterstreicht den besonderen Charakter jedes Verfahrens für sein jeweiliges Nanomaterial.
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