Die Untersuchung auf Asche erfordert ein spezielles Verfahren, das genaue Ergebnisse gewährleistet.
Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen hilft, das Verfahren zu verstehen:
Wie testet man auf Asche? - 6 einfache Schritte zu präzisen Ergebnissen
1. Bereiten Sie die Probe vor
Die Lebensmittelprobe sollte in pulverisierter Form vorliegen.
Wenn sie Feuchtigkeit enthält, sollte sie zunächst getrocknet werden, damit sie beim Erhitzen nicht herausspritzt.
Bei fetthaltigen Lebensmitteln kann beim Trocknen Feuchtigkeit zurückbleiben, die ebenfalls das Spritzen verhindert.
2. Wiegen Sie die Probe
Nehmen Sie ein bekanntes Gewicht der Probe, normalerweise zwischen 1 und 10 Gramm, und notieren Sie das Ausgangsgewicht.
3. Erhitzen der Probe
Geben Sie die Probe in einen speziell dafür vorgesehenen Tiegel und stellen Sie ihn in einen Muffelofen.
Erhitzen Sie die Probe auf mindestens 500 Grad Celsius, um die organischen Verbindungen zu verbrennen.
Dieser Vorgang wird als Verbrennung oder Veraschung bezeichnet.
4. Abkühlen der Probe
Nachdem die Probe erhitzt wurde, lassen Sie sie in einem Exsikkator auf Raumtemperatur abkühlen.
Dadurch wird sichergestellt, dass die in der Probe verbliebene Feuchtigkeit verdunstet.
5. Wiegen des Ascherückstandes
Sobald die Probe abgekühlt ist, wiegen Sie den Tiegel mit dem Ascherückstand.
Ziehen Sie das Gewicht des Tiegels ab, um das Gewicht des Ascherückstandes zu erhalten.
6. Berechnen Sie den Aschegehalt
Der prozentuale Aschegehalt wird berechnet, indem das Gewicht des Ascherückstands durch das Ausgangsgewicht der Probe dividiert und mit 100 multipliziert wird.
Es ist wichtig zu wissen, dass es verschiedene Methoden zur Aschebestimmung gibt, wie z. B. die Nassveraschung, bei der die Probe über einen bestimmten Zeitraum bei einer bestimmten Temperatur erhitzt wird.
Die geeignete Methode zur Aschebestimmung kann je nach Art der zu untersuchenden Probe variieren.
Veraschungsöfen sind speziell für den Veraschungsprozess ausgelegt.
Sie verfügen über ein Heizelement, eine Kammer und eine Waage, mit der die Probe vor, während und nach der Verbrennung gewogen wird.
Wenn Sie diese Schritte befolgen und die entsprechende Ausrüstung verwenden, können Sie den Aschegehalt einer Probe genau bestimmen.
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