Wissen Warum wird Keramik in der Zahnmedizin verwendet? Die 7 wichtigsten Gründe werden erklärt
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Technisches Team · Kintek Solution

Aktualisiert vor 2 Monaten

Warum wird Keramik in der Zahnmedizin verwendet? Die 7 wichtigsten Gründe werden erklärt

Keramische Werkstoffe werden aufgrund ihrer hervorragenden ästhetischen Eigenschaften, ihrer Biokompatibilität und ihrer Fähigkeit, das natürliche Aussehen von Zähnen zu imitieren, in der Zahnmedizin häufig verwendet.

Dentalkeramik wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, z. B. als Harzkomposit-Restaurationsmaterialien, Zementierungsmittel und festsitzende Prothesen wie Kronen und Brücken.

7 Hauptgründe werden erklärt

Warum wird Keramik in der Zahnmedizin verwendet? Die 7 wichtigsten Gründe werden erklärt

1. Ästhetische Eigenschaften

Keramische Materialien, insbesondere solche wie Porzellan, sind in Farbe, Transluzenz und Textur der natürlichen Zahnstruktur sehr ähnlich.

Das macht sie ideal für Zahnersatz, bei dem die Ästhetik im Vordergrund steht, z. B. im Frontzahnbereich.

Die Verwendung von Keramik in der Zahnheilkunde hat zugenommen, da Bedenken hinsichtlich des Quecksilbergehalts in Zahnamalgam bestehen und Materialien bevorzugt werden, die ein natürlicheres Aussehen bieten.

2. Biokompatibilität

Keramik ist ein anorganisches, nichtmetallisches Material, das in der Regel aus Silikaten hergestellt wird.

Sie sind im Allgemeinen für den Körper gut verträglich und verursachen keine unerwünschten Reaktionen, so dass sie für eine langfristige Verwendung im Mundraum sicher sind.

Die Biokompatibilität von Keramiken ist entscheidend für die Erhaltung der Mundgesundheit und die Vermeidung von Komplikationen wie allergischen Reaktionen oder Gewebeentzündungen.

3. Festigkeit und Dauerhaftigkeit

Obwohl Keramiken von Natur aus spröde sind und im Vergleich zu Metallen eine geringere Zugfestigkeit aufweisen, besitzen sie eine hohe Druckfestigkeit.

Diese Eigenschaft ist im Mundraum von Vorteil, wo die Zähne während des Kauens Druckkräften ausgesetzt sind.

Darüber hinaus erhöht die Beimischung von Mineralien wie Fluorit, Quarz und Hydroxylapatit die Festigkeit und Haltbarkeit von Keramikmaterialien.

Insbesondere Hydroxylapatit ist ein wichtiger Bestandteil von Knochen und Zahnschmelz und trägt zur Verstärkung der Zahnstruktur bei.

4. Prävention von Zahnschäden

Keramische Werkstoffe können dazu beitragen, Säureschäden an den Zähnen zu verhindern.

Der Mineralgehalt in Zahnkeramik, wie Fluorit und Hydroxylapatit, stärkt nicht nur die Zähne, sondern bietet auch Widerstand gegen Säureerosion, die in der Mundhöhle aufgrund des Verzehrs von säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken häufig auftritt.

5. Unterstützung der Knochendichte

Das für Kronen und Veneers verwendete Zahnporzellan trägt zum Erhalt der Knochendichte bei, indem es die natürliche Zahnstruktur unterstützt.

Dies ist von entscheidender Bedeutung, um den Knochenverlust um die Zähne herum zu verhindern, ein häufiges Problem bei fehlenden oder beschädigten Zähnen.

6. Herstellung und Verarbeitung

Zahnkeramik wird in speziellen Öfen verarbeitet, in denen die Materialien auf hohe Temperaturen erhitzt werden, damit sie gehärtet und gebrauchsfertig sind.

Bei der Herstellung werden Ton und Mineralien gemischt, die dann gebrannt werden, um starke und haltbare Keramikprodukte herzustellen.

Die Auswahl der Rohstoffe und das Herstellungsverfahren sind entscheidend für die Qualität und Langlebigkeit des Zahnersatzes.

7. Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass keramische Werkstoffe in der Zahnmedizin aufgrund ihrer Ästhetik, Biokompatibilität, Festigkeit und ihrer Fähigkeit, die Mundgesundheit zu unterstützen, verwendet werden.

Besonders beliebt sind sie wegen ihrer Fähigkeit, die natürliche Zahnstruktur zu imitieren, und wegen ihrer Rolle bei der Vermeidung von Zahn- und Knochenschäden.

Die sorgfältige Auswahl und Verarbeitung dieser Materialien gewährleistet ihre Wirksamkeit und ihren langfristigen Erfolg bei zahnmedizinischen Anwendungen.

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