Bei der Pyrolyse von Kunststoffabfällen entstehen unter anderem organische Dämpfe, Gase, Holzkohle, Wachs und HCl. Das Hauptprodukt ist flüssiges Öl, während Gase, Wachs, Holzkohle und HCl als Nebenprodukte anfallen. Die spezifischen Produkte, die aus dem Pyrolyseprozess gewonnen werden, hängen von Faktoren wie der Qualität und der Art der Kunststoffabfälle sowie von der verwendeten Pyrolysetechnik ab. Im Allgemeinen können bei der Pyrolyse von Kunststoffabfällen 30-80 % Öl, 20-30 % Ruß und 10-20 % Gas gewonnen werden. Die Ausbeute an diesen Produkten kann höher sein, wenn der Kunststoffabfall rein, trocken und sauber ist.
Die feste Kohle ist eine Mischung aus organischen Stoffen mit hohem Kohlenstoffgehalt und Asche. Wasser entsteht als Produkt der Pyrolyse und der Verdampfung in der ersten Trocknungsphase. Die Bioölkomponente ist eine braune, polare Flüssigkeit, die aus verschiedenen sauerstoffhaltigen Verbindungen besteht, die je nach Ausgangsmaterial und Reaktionsbedingungen variieren können. Die Gasprodukte bestehen hauptsächlich aus CO, CO2, CH4, H2 und CXHY-Gasen, wobei die Zusammensetzung je nach Temperatur des Pyrolyseprozesses variiert.
Zusätzlich zu den oben genannten Produkten können bei der Pyrolyse von Kunststoffabfällen auch Koksrückstände oder Holzkohle und Gas entstehen. Die Ausbeute an diesen Produkten hängt von den Prozessbedingungen und den Eigenschaften der Rohmaterialien ab. Bei hohen Temperaturen ist das Hauptprodukt das Pyrolysegas, das durch die vollständige thermische Zersetzung der hochmolekularen organischen Verbindungen in niedermolekulare Verbindungen entsteht. Bei niedriger Intensität und erhöhtem Druck ist das vorherrschende Produkt Koksrückstand oder Holzkohle, der durch sekundäre und tertiäre Prozesse wie Synthese und Kondensation aus Zwischenprodukten entsteht. Bei hoher Intensität und moderater Temperatur sind flüssige organische Produkte das Hauptprodukt.
Die Pyrolyse von Kunststoffabfällen ist eine Methode zur Minimierung der Umweltauswirkungen. Dabei handelt es sich um einen chemischen Prozess, bei dem organische Bestandteile in einer sauerstofffreien Atmosphäre thermisch zersetzt werden, wobei Holzkohle, Öl und Gas entstehen. Der Prozess erfordert eine Wärmezufuhr, die aus herkömmlichen Wärmequellen oder Mikrowellen stammen kann. Die typische Ausbeute bei der Kunststoffpyrolyse beträgt etwa 50-80 % Pyrolyseöl, 20-35 % Pyrolysegas und 3-30 % Pyrolyserückstände, je nach Qualität und Anteil des Kunststoffs im Abfall. Wenn der Kunststoffabfall Feuchtigkeit enthält, fällt auch Abwasser an.
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