Ein Beispiel für eine inerte Umgebung ist ein Vakuum, das durch Ersetzen der Luft in einem Behälter durch ein inertes Gas wie Stickstoff oder Argon erzeugt wird.
Diese Methode eignet sich besonders für wissenschaftliche und technische Anwendungen wie Elektronenmikroskope oder Pulverbettschmelzverfahren, bei denen die Aufrechterhaltung einer chemisch inaktiven Umgebung von entscheidender Bedeutung ist, um Verunreinigungen zu vermeiden und die Unversehrtheit der betreffenden Materialien oder Verfahren zu gewährleisten.
5 wichtige Punkte erklärt
1. Erzeugung eines Vakuums
Bei diesem Verfahren wird die Luft aus einem Behälter entfernt und durch ein inertes Gas ersetzt.
Auf diese Weise wird ein Hochvakuum erzeugt, das für Geräte wie Elektronenmikroskope unerlässlich ist, bei denen die Abwesenheit von Luftmolekülen für eine genaue Abbildung erforderlich ist.
2. Verwendung von Inertgasen
Inertgase werden aufgrund ihrer chemischen Inaktivität ausgewählt.
Stickstoff wird aufgrund seiner hohen Diffusionsrate und seines hohen Vorkommens häufig verwendet, wodurch er die Reaktionsgeschwindigkeit und das Oxidationspotenzial wirksam reduziert.
Andere Gase wie Argon und Kohlendioxid werden je nach den spezifischen Anforderungen der Anwendung ebenfalls verwendet.
3. Bedeutung für die Pulverbettfusion
Beim Pulverbettschmelzen ist eine inerte Atmosphäre entscheidend, um eine Verunreinigung durch reaktive Gase wie Sauerstoff und Kohlendioxid zu verhindern.
Dadurch wird sichergestellt, dass die hergestellten Metallteile ihre beabsichtigten chemischen und physikalischen Eigenschaften beibehalten.
4. Vorteile und Anwendungen
Der Hauptvorteil einer inerten Atmosphäre ist die Verringerung der Reaktionsgeschwindigkeit und des Oxidationspotenzials.
Dies ist in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Technik und der Lebensmittelkonservierung, von Vorteil.
In der Technik werden Inertgase zum Beispiel als Ersatz für Luft in Systemen eingesetzt, um die Stabilität und Leistung zu verbessern.
Bei der Lebensmittelkonservierung werden ähnliche Prinzipien angewandt, um die Haltbarkeit von Produkten durch Verringerung der Oxidation zu verlängern.
5. Kontaminationsgrad
Beim Umgang mit Inertgasen ist es wichtig, den Kontaminationsgrad in Teilen pro Million (ppm) zu überwachen.
Ein niedriger Verunreinigungsgrad gewährleistet die Reinheit des Inertgases, die für die Aufrechterhaltung der Inertheit der Umgebung entscheidend ist.
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