Schmieden ist ein Metallbearbeitungsverfahren, das die mechanischen Eigenschaften von Metallen verbessert.
Dies geschieht durch die Anwendung von Druckkräften wie Pressen, Hämmern oder Walzen.
Diese Methode ist effizient und kostengünstig.
Es führt zu Bauteilen mit hoher Duktilität und besserer Schlag- und Ermüdungsbeständigkeit.
Das Schmieden kann bei verschiedenen Metallen angewandt werden, darunter Edelstahl, Titan, Kohlenstoffstahl und Metalllegierungen.
Was ist der Prozess des Schmiedens? (Die 7 wichtigsten Schritte werden erklärt)
1. Für das Schmieden verwendete Metalle
Kohlenstoffstahl: Dieser Stahl wird häufig zum Schmieden verwendet.
Seine Härte wird durch seinen Kohlenstoffgehalt bestimmt.
Legierungselemente wie Chrom, Titan, Nickel und andere können hinzugefügt werden.
Geschmiedeter Kohlenstoffstahl ist wirtschaftlich für Anwendungen, die keine hohen Temperaturen oder extreme Festigkeit erfordern.
2. Schmiedepresse
Eine Schmiedepresse arbeitet mit einem vertikalen Stempel, der einen kontrollierten Druck auf ein Gesenk ausübt, in dem sich ein Werkstück befindet.
Dieses Verfahren unterscheidet sich vom Gesenkschmieden, das eine Reihe von Schlägen verwendet.
Hier wird ein langsamer Druck ausgeübt, um eine gleichmäßige plastische Verformung des Werkstücks zu erreichen.
Die Gesenke können entweder offen sein, wobei das Werkstück nicht vollständig umschlossen ist, oder geschlossen (Gesenkschmieden), wobei das Gesenk das Werkstück vollständig umschließt.
Die Presse kann mit hydraulischer oder mechanischer Kraft bis zu 12.000 Tonnen Druck ausüben.
3. Der Schmiedeprozess
Gratbildung: Wärmebehandelte Stahlstangen werden zwischen Ober- und Untergesenk gelegt und aus Knüppeln erhitzt.
Anschließend werden sie in die gewünschte Form gepresst.
Entgraten: Nach der Bildung von Schmiederohlingen mit Grat wird das überschüssige Material (Grat) durch Pressen der Rohlinge unter Abgratgesenken entfernt, um einen vollständigen Schmiederohling zu erhalten.
4. Gesenkschmieden - Metallurgische Verfahren
Beim Gesenkschmieden wird das Metall zwischen zwei Gesenken durch mechanischen oder hydraulischen Druck umgeformt.
Dieses Verfahren wird in der Regel auf einer Schmiedepresse durchgeführt, die einen allmählichen Druck auf die Gesenke ausübt.
Die Umformung erfolgt in der Regel in einem einzigen Hub für jede Gesenkstation.
Der Hauptunterschied zum Schlagschmieden besteht darin, dass der Druck allmählich aufgebracht wird und nicht durch einen plötzlichen Schlag.
5. Schritte des Schmiedeprozesses
Entwerfen und Erstellen von Gesenken: Die Gesenke werden auf der Grundlage der Produktspezifikationen entworfen.
Dieser Schritt ist entscheidend, um die gewünschte Form und Qualität der Schmiedeteile zu erreichen.
Schneiden und Erwärmen des Knüppels: Die Stahlknüppel werden auf die gewünschte Länge zugeschnitten und in einem Mittelfrequenzofen erhitzt, bevor sie dem Schmiedeprozess unterzogen werden.
Diese ausführliche Erklärung behandelt die grundlegenden Aspekte des Schmiedeverfahrens.
Sie hebt seine Effizienz und die Vielseitigkeit hervor, die es hinsichtlich der Metalle und Anwendungen bietet, für die es eingesetzt werden kann.
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