Die thermische Aufdampfung ist ein Verfahren, das bei der physikalischen Gasphasenabscheidung (PVD) zur Erzeugung dünner Schichten auf einem Substrat eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren wird ein Material in einer Hochvakuumkammer auf eine hohe Temperatur erhitzt, wodurch es verdampft und dann auf einem Substrat kondensiert und eine dünne Schicht bildet.
Zusammenfassung der Antwort:
Bei der thermischen Verdampfung handelt es sich um ein PVD-Verfahren, bei dem ein Material in einer Vakuumkammer erhitzt wird, um zu verdampfen und dann auf einem Substrat zu kondensieren, wodurch eine dünne Schicht entsteht. Diese Methode ist in der Industrie weit verbreitet und wird z. B. für die Herstellung von Metallverbindungsschichten in Solarzellen, Dünnschichttransistoren und OLEDs eingesetzt.
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Detaillierte Erläuterung:Prozessaufbau:
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Das Verfahren beginnt mit einer Vakuumkammer aus rostfreiem Stahl, die einen Tiegel oder ein Schiffchen aus feuerfesten Materialien wie Wolfram oder Molybdän enthält. Das abzuscheidende Material (Verdampfungsmaterial) wird in diesen Tiegel gegeben.
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Erhitzung und Verdampfung:
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Das Material wird durch Widerstandsheizung auf sehr hohe Temperaturen erhitzt, wodurch es verdampft. Diese hohe Temperatur ist notwendig, um den Dampfdruck des Materials zu überwinden, so dass es effizient verdampfen kann.Transport und Abscheidung:
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Das verdampfte Material bildet einen Dampf, der durch die Vakuumkammer wandert und sich auf der Oberfläche des Substrats ablagert. Die Vakuumumgebung ist von entscheidender Bedeutung, da sie verhindert, dass der Dampf mit Luftmolekülen reagiert, und somit eine saubere Abscheidung gewährleistet.
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Kondensation und Filmbildung:
Sobald der Dampf das Substrat erreicht, kondensiert er und bildet einen festen, dünnen Film. Die Dicke und Gleichmäßigkeit des Films kann durch Einstellung der Verdampfungsrate und der Dauer des Abscheidungsprozesses gesteuert werden.Anwendungen: