Die wichtigsten Nachteile von Materialien auf Zirkoniumdioxidbasis hängen mit ihren mechanischen Eigenschaften zusammen. Ein Problem ist die mögliche Reibung an der Zahnwurzel und die Abnutzung der gegenüberliegenden Zähne. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen können jedoch dazu beitragen, das Risiko einer Beschädigung der gegenüberliegenden Zähne zu minimieren.
Ein weiterer Nachteil ist die Umwandlung von tetragonalem Zirkoniumdioxid in monoklines Zirkoniumdioxid bei äußeren Belastungen wie Sandstrahlen, Schleifen und thermischer Alterung. Diese Umwandlung geht mit einer Volumenausdehnung einher, die Druckspannungen hervorruft, welche die Ausbreitung von Rissen verhindern können. Trotz dieser einzigartigen Eigenschaft ist es wichtig, sich des Potenzials der Umwandlung und ihrer Auswirkungen auf die Leistung des Materials bewusst zu sein.
Was die Kosten betrifft, so sind Zirkonoxidkronen in der Regel teurer als Metallkeramikkronen. Sie bieten jedoch Vorteile wie z. B. eine höhere Festigkeit und ein geringeres Gewicht. Außerdem ist Zirkoniumdioxid für den Menschen verträglich und löst keine allergischen Reaktionen aus, so dass es sich für die Verwendung in Zahnkronen eignet. Seine homogene Farbe und das Fehlen von Metall machen es für Zahnersatz noch geeigneter.
Zirkoniumdioxid-gestützte Restaurationen stellen für Keramiker aufgrund der isolierenden Eigenschaften des Materials während des Brenn- und Abkühlprozesses eine Herausforderung dar. Um eine spannungsfreie Abkühlung zu gewährleisten, wird für diese Art von Restaurationen ein langsames Abkühlungsprotokoll empfohlen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nachteile von Materialien auf Zirkoniumdioxidbasis in erster Linie in der Sorge um Reibung und Verschleiß, der möglichen Umwandlung des Materials und den Herausforderungen während des Herstellungsprozesses liegen. Diese Nachteile sind jedoch minimal im Vergleich zu den vielen Vorteilen, die Zirkoniumdioxid bietet, wie z. B. die hohe Wärmebeständigkeit, die geringe Wärmeleitfähigkeit, die chemische Stabilität sowie die hervorragende Biokompatibilität und die mechanischen Eigenschaften.
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