Die Nachteile von metallischem Eisen liegen vor allem in seinen Verarbeitungs- und mechanischen Eigenschaften. Eisen, vor allem in seinen verschiedenen Legierungen wie Stahl und Gusseisen, weist Probleme bei Kühlprozessen, der Einhaltung von Maßtoleranzen und zusätzlichen Bearbeitungsanforderungen auf. Darüber hinaus führt die Neigung von Eisen zur Kohlenstoffwanderung beim Schweißen zu Problemen wie Sprödigkeit und Rissbildung.
Abkühlungsprozess und Maßtoleranzen:
Eisen und seine Legierungen erfordern oft einen zeitintensiven Abkühlungsprozess, was bei der Herstellung ein erheblicher Nachteil sein kann. Diese langsame Abkühlung ist notwendig, um die Bildung von Fehlern zu verhindern und die gewünschten mechanischen Eigenschaften zu erreichen. Diese verlängerte Prozesszeit kann jedoch zu erhöhten Produktionskosten und Verzögerungen führen. Außerdem kann es bei Eisenlegierungen schwierig sein, enge Maßtoleranzen einzuhalten, insbesondere nach der Wärmebehandlung oder dem Gießen. Dies ist auf die inhärenten Eigenschaften von Eisen zurückzuführen, wie z. B. seine allotropen Umwandlungen und sein Korngefüge, die sich während der Abkühlung ändern und die endgültigen Abmessungen und die Form des Metallteils beeinflussen können.Zusätzliche maschinelle Bearbeitung:
Eisenlegierungen, insbesondere solche, die für komplizierte Teile verwendet werden, müssen nach dem Gießen oder Schmieden oft zusätzlich bearbeitet werden. Dieser zusätzliche Schritt ist notwendig, um die gewünschte Oberflächengüte und Präzision zu erreichen, erhöht jedoch die Gesamtkosten und die Komplexität des Herstellungsprozesses. Der Bedarf an sekundären Bearbeitungsvorgängen kann auch zu zusätzlichem Abfallmaterial führen und erfordert anspruchsvollere Ausrüstung und qualifizierte Arbeitskräfte.
Schweißen und Kohlenstoffmigration: