Die Temperatur, bei der Titan verdampft, wird in den angegebenen Referenzen nicht direkt genannt. In den Referenzen wird jedoch erwähnt, dass Titanlegierungen wie Ti-6Al-4V bei Temperaturen von bis zu 900˚C für das Diffusionskleben verarbeitet werden. Darüber hinaus wird das Plasma Arc Melting (PAM)-Verfahren zum Schmelzen von Titanlegierungen unter Schutzgasatmosphäre eingesetzt, wobei die Temperaturen weit über 15.000 K (ca. 14.727 °C) liegen, was deutlich höher ist als die typischen Verarbeitungstemperaturen für Titanlegierungen.
Um die Verdampfungstemperatur von reinem Titan zu bestimmen, wird normalerweise der Siedepunkt herangezogen. Der Siedepunkt von Titan liegt bei ca. 3287 °C (6049 °F), wie in der wissenschaftlichen Literatur und in Datenbanken häufig angegeben wird. Diese Temperatur ist der Punkt, an dem Titan unter normalem atmosphärischem Druck von einem flüssigen in einen dampfförmigen Zustand übergeht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die angegebenen Referenzen zwar die Verarbeitungstemperaturen von Titanlegierungen erörtern, aber nicht ausdrücklich die Verdampfungstemperatur von Titan angeben. Nach allgemeinen wissenschaftlichen Erkenntnissen liegt die Verdampfungstemperatur (Siedepunkt) von Titan jedoch bei etwa 3287 °C.
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