Die Pyrolyse ist ein Prozess der thermischen Zersetzung von kohlenstoffhaltigen Materialien.
Es gibt verschiedene Arten der Pyrolyse, aber zwei der gängigsten sind die Flash-Pyrolyse und die Schnellpyrolyse.
Diese Verfahren unterscheiden sich in mehreren wichtigen Aspekten, die wir im Einzelnen untersuchen werden.
4 Hauptunterschiede zwischen Flash-Pyrolyse und Schnellpyrolyse
1. Erhitzungsraten
Die Flash-Pyrolyse erfolgt bei sehr hohen Erhitzungsraten, in der Regel über 1000 °C pro Sekunde.
Die Schnellpyrolyse hingegen wird mit Erhitzungsraten von 10 bis 300 °C pro Sekunde durchgeführt.
2. Temperaturen
Die Flash-Pyrolyse arbeitet bei moderaten Temperaturen, in der Regel zwischen 400 und 600 °C.
Bei der Schnellpyrolyse werden höhere Temperaturen verwendet, die zwischen 650 und 1000 °C liegen.
3. Verweilzeiten
Die Verweilzeit der Dämpfe bei der Flash-Pyrolyse ist sehr kurz, weniger als 2 Sekunden.
Bei der Schnellpyrolyse beträgt die Verweilzeit etwa 5 Sekunden.
4. Produktausbeute
Bei der Flash-Pyrolyse werden große Mengen an Bioöl mit einer Ausbeute von bis zu 75-80 Gew.-% erzeugt.
Die Schnellpyrolyse maximiert die Produktion von Gasen und Öl, wobei die Ausbeute an flüssigem Kondensat zwischen 30 und 60 % liegt.
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