Die langsame Pyrolyse ist ein Prozess, der mehrere Stunden bis Tage dauern kann.
Diese Dauer variiert je nach den spezifischen Bedingungen und Zielen des Verfahrens.
Die lange Dauer ist auf die niedrigen Temperaturen und die langsame Erhitzung der Biomasse bei der langsamen Pyrolyse zurückzuführen.
Diese Bedingungen erleichtern die Produktion von Holzkohle und Teer als Primärprodukte.
5 Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren
1. Heizungstemperaturen
Bei der langsamen Pyrolyse liegen die Heiztemperaturen typischerweise zwischen 0,1 und 2 °C pro Sekunde.
Die vorherrschenden Temperaturen liegen bei etwa 500 °C.
2. Gasverweilzeit
Die Gasverweilzeit kann mehr als fünf Sekunden betragen.
Diese längere Zeit ermöglicht eine langsame Entgasung der Biomasse.
3. Verweilzeit der Biomasse
Die Verweilzeit der Biomasse kann von Minuten bis zu Tagen reichen.
Diese verlängerte Verweilzeit führt zur Freisetzung von Teer und Holzkohle.
4. Repolymerisations- oder Rekombinationsreaktionen
Nach den Primärreaktionen kommt es zu Repolymerisations- oder Rekombinationsreaktionen.
Diese Reaktionen tragen weiter zur Bildung von Holzkohle bei.
5. Partikelgröße des Ausgangsmaterials
Die Effizienz und die Art des Pyrolyseprozesses werden durch die Partikelgröße des Ausgangsmaterials beeinflusst.
Die meisten Technologien erfordern kleine Partikel (bis zu 2 mm) für eine effektive Wärmeübertragung.
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